Nach vier Jahren treuen Dienstes habe ich heute mein Siemens S45 in den vorläufigen Ruhestand geschickt. Abgelöst wurde es nach ausgiebiger Recherche von einem Sony Ericsson K700i. Ein nettes Telefon mit allem Schnickschnack, den moderne Handys so haben.
Als allererstes habe ich mal das sogenannte „Branding“ entfernt, d.h. die Adaptionen des Service-Providers (in meinem Falle E-Plus), die sich im regelfall nur negativ auf die Performanz des Geräts auswirken. Dabei habe ich mir kurzzeitig bei einem abgebrochenen Flashvorgang das Telefon geschrottet... einen Tag lang dachte ich, ich müsste es einschicken, aber dann konnte ich es mit Hilfe des Davinci Teams wiederbeleben. Nun habe ich die neuste Original-Firmware drauf - wirklich empfehlenswert. Zumal das Telefon an sich durch die Vertragsverlängerung für 0 EUR zu haben war :D
Heute war die Umstellung meines Telefon- und Internetanschlusses auf HanseNet. Für 52 EUR Grundgebühr gibt es einen ISDN+DSL-Anschluss mit 5Mbit Downstream sowie 512KBit Upstream und einer Flatrate, d.h. ohne Zeit- oder Volumenbegrenzung.
Das Produkt Alice macht seinem hübschen Model alle Ehre, von der Bestellung bis zur Umstellung vergingen gerade mal zwei Wochen und alles hat einfach reibungslos geklappt.
Die Hardware kam pünktlich, funktionierte auf Anhieb und die Transferraten sind traumhaft. Fazit: Extrem Empfehlenswert. Da wo es geht (bis jetzt leider nur in wenigen deutschen Städten), gibt es nichts besseres. T-Com, zieht euch warm an.
Zum jährlichen Skiurlaub hat es uns dieses Mal nach Obergurgl verschlagen. Die ersten paar Tage war es ziemlich schattig... -11 im Tal, -20 auf dem Berg und dazu Wind mit 30km/h fröstel.
Später wurde es dann wärmer - jedoch fehlt mir immer noch die Sicherheit und Angstfreiheit, um einigermassen solide die Pisten runterzukommen. Vielleicht doch mal ein Trainingslager Ende des Jahres...
Ich war in Brüssel auf der jährlich stattfindenden europäischen Konferenz der Free and Open Source Developer (FOSDEM). Ich habe über zwei Projekte einen einstündigen Vortrag im sog. Embedded Developers Room gehalten, der sowohl relativ gut besucht war als auch ganz gut ankam.
Von Brüssel selbst habe ich leider nicht wirklich viel gesehen - empfehlen kann ich das Roy D'Espagne direkt am Grand Place - ein nettes Restaurant, in dem man die wichtigsten belgischen Biersorten bekommt. Es gibt übrigens 300 verschiedene Biersorten in Belgien - damit liegt Belgien in diesem Aspekt nicht weit hinter Deutschland. In der Zeit von 3 Tagen war es mir leider nicht möglich, mehr als 3 Sorten zu probieren :) Mein Favorit ist übrigens das „Leffe Brune“, ein etwas süßlich schmeckendes Dunkelbier.
Auch diese Konferenz hat (leider) wieder zwei Fakten bestätigt, dass
Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Und so habe ich ein paar sehr symphatische - mir vorher nur durch IRC und Mail bekannte Entwickler - getroffen, mit denen es sich sehr nett plaudern und trinken ließ.
Kernel Programmierung ist eine der Königsdiszipline bei der Programmierung, denn man muss sich statt mit hoch abstrahierten Konstrukten wieder mit Bits und Bytes auseinandersetzen - sozusagen 'am Blech schrauben', um mal eine unpassende Werkstattmetapher zu benutzen.
Ich habe gestern spontan beschlossen, Kernel 2.6 Unterstützung für den Sharp SL-6000 PDA zu implementieren - ein schönes Gerät das aber standardmässig nur mit einem ziemlich grenzdebilen 2.4.18-embedix von Sharp kommt. Momentan tappe ich noch ziemlich im Dunkeln, aber den Kern-Maschinen-Support habe ich offenbar schon mal einigermassen richtig gemacht. Ja, in diesem Stadium freut man sich auch über eine Kernel Panic - um noch eine unpassende Metapher zu benutzen... es ist ein wenig wie der erste Schrei eines Neugeborenen ;)
Ja - in der Stadt der Reichen und Alten... auf der jährlichen Konferenz über drahtlose Netze und Dienste WONS 2005. Natürlich auch kurz mal auf der Piste... :)
Wir waren in der Alten Oper bei dem vermutlich letzten Auftritt der Missfits in Frankfurt. Ein Auftritt, auf den ich mich 9 Monate gefreut habe, da die beiden Frauen leider beschlossen haben, nach 20(!) Jahren ihrer Karriere als Kabarettistinnen zu beenden. Die Missfits sind einfach fantastisch, inhaltlich spritzig und pointiert, schauspielerisch und gesanglich professionell - neben der unvergleichlichen Lisa Fitz meiner Meinung nach das beste, was Frauenkabarett zu bieten hat(te). Wer es noch schafft, Karten für einen ihrer letzten 20 Auftritte zu bekommen, möge sich beeilen - die Gelegenheit kommt nicht wieder.
Auf der zweiten Mitarbeiterfreizeit des Konfi- und Jugendarbeitsteams von Dreikönig jagte ein Superlativ das nächste... darunter die Gewinnerelle, Wölfe und Dorfbewohner (mit dem Superwolf Katha), „Meine Freunde nennen mich Adorno“, Gabi und der Nähmann, Basti und die Bunnies Lia und Laura (inclusive Ehrenbunny Gabi), der wohlgeschlissene Schleisenscheid, und nicht zuletzt Jakobs PornoPasswort.
Nachdem sich der Reparaturbedarf meines 320i Coupe in den letzten Monaten doch unangenehm gehäuft hat, habe ich mich schweren Herzens davon getrennt. Der Trennungsschmerz wurde gelindert durch mein neues 325i Coupe und die erfreuliche Tatsache, dass ich für meinen „alten“ beim BMW-Händler noch 5050 EUR bekommen habe.
...und dann war da noch der Chef vom Cafe im Museumsuferpark, der sich zweifellos im Ton vergriffen hat, als er versuchte, uns zu kommunizieren dass wir doch ein wenig weiter weg von seiner heiligen Terasse spielen sollen. Wahrscheinlich hat er uns mit seinen Angestellten verwechselt. In dieses Cafe werde ich keinen Fuss mehr setzen (es sei denn es fliegt mal eine Frisbee herein...).