Ja, ich weiss, ich wollte eigentlich so langsam mal in „Rente“ gehen. Dieses Mal jedoch war ich wieder dabei, und - was soll ich sagen - es war ein Spitzenwochenende. Klasse Spiele, schöne Lieder, und ein traumhaftes Wetter mit viel Sport. Das einzige, woran es gemangelt hat, war Schlaf. Aber man kann ja nicht alles haben.
Das eifrige Ankurbeln ist einem kraftlosen Raunen gewichen. Zeit, die Autobatterie austauschen.
In Darmstadt gibt es einen französischen Stadtkoch, der für Gruppen quasi „zu Hause“ ein fulminantes 5-Gänge Menu zaubert. Der Koch ist sehr symphatisch und erläutert zu jedem Gang, worum es sich im Einzelnen handelt. Es empfiehlt sich, früh zu buchen, denn er hat aufgrund seiner Popularität eine Vorlaufzeit von knapp 6 Monaten. Sehr empfehlenswert!
War bei Horst Schroth im Unterhaus in Mainz und es war - wie erhofft - fantastisch! Aus der Programmbeschreibung: „Älter werden wir alle. Und auch das ist gut so. Mag sein, dass die Statistik Recht hat, die sagt, dass Frauen länger leben als Männer. Aber bei Männern fühlt es sich auf jeden Fall länger an! Ein Mann merkt, dass er älter wird, spätestens dann, wenn seine Frau zu ihm sagt: 'Komm, Schatz, lass uns noch oben gehen und richtig schön Sex machen!' Und der Mann sagt: 'Tolle Idee, aber beides hintereinander?'“
Wozu man sich nicht alles überreden lässt, nur um dem Partner eine Freude zu machen... :) Ich war mit vier Freunden Skifahren in Österreich: Silvretta Nova ist das grösste Skigebiet im Montafon und dort verschlug es mich nach ~15 Jahren Abstinenz (Skifreizeit in der 9. Klasse) wieder auf Skier. Hier nun der ultimative Reisebericht. Ach vorweg noch etwas zur (vielleicht nicht unbedingt hunderprozentig glücklichen) Zusammensetzung unserer Reisegruppe: 2 Experten, 2 Fortgeschrittene, und... ich.
Wieder zurück habe mich dann mal etwas mehr informiert, was man so machen kann... ich will jetzt nochmal von vorn anfangen und mit einer Skischule, die im neuen Stil lehrt, sobald wie möglich wieder einen Kurs machen. Ich könnte mir vorstellen, dabei zu bleiben. Denn... irgendwie macht es schon Spass! Ach ja, bevor ich es vergesse, zum Schluss noch die wichtigsten zwei Pisten-Überlebenssprüche unser Experten:
Ich war auf dem Frühjahrstreffen der GI Fachgruppe Betriebssysteme, auf dem aktuelle Forschungsaktivitäten in Deutschland vorgestellt wurden. Es war eine wirklich sehr interessante Tagung, insbesondere weil (für mich etwas überraschend) offensichtlich sehr wenig mit Linux zu tun hatte, das im nicht-akademischen Umfeld ja momentan sehr an Bedeutung gewinnt.
Die zwei Haupttrends der Betriebssystemforschung sind meiner Meinung nach momentan 'Virtualisierung von heterogenen verteilten Ressourcen' und 'Minimierung und Verifizierung der Trusted-Computing-Base' Letzteres wird zurzeit mit Hilfe von Mikrokernel-Ansätzen wie dem L4 Projekt bearbeitet.
Ulm ist eine nette kleine Stadt an der Donau. Die Universität Ulm ist übrigens die am höchsten gelegene Universität Deutschlands (~600m).
Da Ulm total überbucht war (wegen des dort jährlich stattfindenden Dialysekongress) bin ich in Neu-Ulm/Finningen untergekommen - im Landgasthof Hirsch, den ich hiermit wärmstens empfehlen möchte: Sehr warme und gemütliche Atmosphäre und tolles Essen.
War heute in der Alten Oper um das Musical West Side Story von dem grandiosen Leonard Bernstein zu sehen. Viele der Lieder haben wir in grauer Vorzeit im Schulchor bzw. der Musical AG selbst gesungen - von daher hat man irgendwie einen ganz anderen Bezug dazu.
Extrem negativ ist mir ein neues „Feature“ der Alten Oper aufgefallen - jeweils ein 16:9 Flachbildschirm hängt zu beiden Seiten der Bühne und auf diesem werden die Übersetzungen (ja, quasi Untertitel) der gerade gesprochenen bzw. gesungenen Texte angezeigt... das ist sowas von störend. Man ertappt sich dabei, ständig auf die Screens zu schauen, anstatt auf die Bühne.
Frohes Neues Jahr! Insbesondere an alle diejenigen, die ich diese Jahr nur kaum (oder gar nicht) gesehen habe. Herzlichen Dank insbesondere an Carla, die mit einem Spontananruf um 13:55 mein Silvester gerettet hat, das ich ansonsten mit einem Stück Knäckebrot und einem umgekippten Wein verbringen hätte müssen.
Happy Birthday to me... zur einzig' vernünftigen 2er Potenz. Halbzeit bis 2^6 – mal sehen, ob es dieses Logbuch bis dahin noch gibt :-)
War in der Komödie - das Stück hiess „Sextett“ und der Name war Programm.
Ein sehr amüsantes Lustspiel, dass man nur jedem empfehlen kann. Es gibt eine Inszenierung von Wolfgang Spier, die vor ungefähr 20 Jahren mal im Fernsehen kam - leider jedoch nie wiederholt wurde. An der wäre ich sehr interessiert... wenn jemand darüber stolpert, bitte ich um Meldung.