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Immunologie


written by Mickey on 2000-03-14 Click to comment

Wie jedes Jahr wurde heute anläßlich des Geburtstages von Paul Ehrlich der Paul Ehrlich- und Ludwig Darmstaedter Preis vergeben. Er ging an die Professoren H. Robert Horvitz, Ph.D. und John F. Kerr., Ph.D. für ihre hervorragenden Leistungen auf dem Gebiet der Immunologie.

Prof. Kerr und Prof. Horvitz haben die sogenannte Apoptose entdeckt, den programmierten Zelltod. Im Körper des Menschen gibt es neben der vorhergesehene Zellteilung auch den natürlichen Selbstmord von Zellen. Viele Zell-Krankheiten, die auf vermeintlich unkontrolliertes Wachstum von Zellen zurückgehen können auch mit dem nicht funktionierenden Absterben von Zellen zusammenhängen. Einige Hauptergebnisse ihrer langen Forschung haben die beiden Preisträger in ihren auch für Laien verständlichen Vorträgen erörtert:

Spannend.





CeBIT 2000


written by Mickey on 2000-02-24 Click to comment

Heute hat die CeBIT 2000 angefangen... mit einem Rechnerausfall und einem Verkehrschaos... Ich weiß überhaupt nicht, was Leute an dieser Messe so faszinierend finden. Z.B. bei der Musikmesse kann ich das ja noch verstehen... da sind jede Menge Instrumente, die kann man ausprobieren - das kann man im Laden nicht. Aber auf einer Computermesse?

Es ist voll, die Hardware sieht man sowieso kaum, die Software unterscheidet sich nicht von dem, was man auf dem heimischen Rechner hat und die wirklich interessanten Teile sieht man sowieso nicht auf den öffentlichen Ständen... dazu benötigt man Presseausweise oder ähnliches. Und in den Zeitschriften steht sowieso ein paar Tage später alles interessantes... ohne Streß, Zeit- und Geldaufwand. Etwas anderes ist es, wenn man im „Big Business“ tätig ist... zum Kontakte knüpfen oder Kunden anwerben hat die Messe sicherlich ihre Berechtigung... aber für den Privatanwender?

Nebenbei: Im Rahmen meiner Diplomarbeit muß ich wieder mit C++ arbeiten... jetzt weiß ich wieder, warum mir Python so gut gefällt :-)





Ehrgeiz


written by Mickey on 2000-01-31 Click to comment

Dramatis Personae: K, M, S.

1. Akt – Davor.

K, M und S haben sich dazu entschlossen, von nun an mehr oder weniger regelmäßig Schwimmen zu gehen, um der körperlichen Tendenz zum Aufschwemmen gegenzusteuern. K und M haben es auch nötig, S definitiv nicht.

K: „Ich will ein bisschen was für meinen Körper tun. Wenn wir nächsten Montag schwimmen gehen, werde ich 40 Bahnen schwimmen.“

S: „Hihi“

M (ungläubig): „40 Bahnen?“

K (überzeugend): „40 Bahnen!“

M (gönnerhaft): „Hey, also wenn Du 40 Bahnen ziehst, dann ziehe ich auch 40 Bahnen“

S: „Hihi“

K: „Na dann.“

2. Akt – Im Schwimmbad.

K, M und S ziehen Bahnen. S zieht ihre Bahnen ungefähr doppel so schnell wie K und M.

Während der fünften Bahn:

M: „Na, 5 haben wir ja schon - das reicht doch eigentlich, oder?“

K: „Wie - 5? Wir haben doch 40 gesagt!“

M (genervt): „Das hast Du doch nicht ernst gemeint, oder ?“

K (standhaft): „Doch doch... Du wirst sehen“

Während der zehnten Bahn:

M: „Also mir reichts jetzt“

K: „Du willst doch nicht schlappmachen ? Ein Viertel haben wir doch...“

M (quengelig): „Och nöööö....“

Während der zwanzigsten Bahn:

M (am vermeintlichen Ende seiner Kräfte): „Ich kaaaan nicht meeeehr....“

M beendet die Bahn und setzt sich auf den Beckenrand. K zieht zwei weitere Bahnen und...

K: „Auf! Weiter geht's!“ (zieht M an den Füßen wieder ins Wasser)

Während der dreißigsten Bahn:

K: „Also wenn man so dabei ist, dann läufts doch, oder?“

M (röchelnd): „Wie verrückt...“

S: „Hihi“

K: „Naja, ein bisschen tun meine Beine auch weh...“ (unerschrocken weiterschwimmend)

K beendet die vierzigste Bahn, M setzt ebenfalls zum Aufhören an]

K: „Hey - Du hast erst 36!“

M: (am Boden zerstört): „Bitte ???“

K: „Ja - zwei hast Du zugeschaut und dann hab' ich dich wieder eingeholt“

M (sich in sein Schicksal fügend): „Ok... Du hast ja Recht...“

K (gönnerhaft): „Naja, Du kannst ruhig aufhören.“

M (nun erneut vom Ehrgeiz gepackt... mobilisiert die letzten Reversen): „Nö! Jetzt erst Recht!“

M schwimmt die letzten vier Bahnen und kommt mit Gummibeinen und ziemlich erschöpft am Beckenrand an. K und S lächeln ihn freundlich an.

K (zu S): „Und - wieviel Bahnen bist Du geschwommen?“

S (beiläufig): „80“

M (sprachlos): „...“

3. Akt – Der Tag danach.

[M trifft K in einem Raum]

K: „Naaaa... was machen die Beine ?“

M (fröhlich): „Also ich spür nichts... Und Du?“

K (unglaübig): „Eeeecht ? Oh Mann... ich kann kaum laufen...“

M (wieder mit der Welt und seiner Kondition versöhnt): „Hehe - und ? Nächste Woche - gleiche Zeit, gleicher Ort?“

K (zerknirscht): „Och nöööö...“





Kulturabend


written by Mickey on 2000-01-26 Click to comment

Heute war wieder Kulturabend der Mathematik-Fakultät. Der Kulturabend der Mathematiker ist eine liebgewordene Tradition, in der Studenten und Professoren diverses, textuelles, musisches etc. zum Besten geben. Er räumt auch mit dem Vorurteil auf, Mathematiker wären nicht künstlerisch begabt.





Teure Folien


written by Mickey on 2000-01-19 Click to comment

Puh. Mehrere Wochen Arbeit, endlose Recherchen im Netz - für 25 Folien und 80 Minuten Vortrag „Middleware und Datenbanken“ im Seminar WWW und Datenbanken. Ach übrigens... wo gibt's eigentlich billige Overhead-Folien ? Die, die ich gekauft habe, haben 1 (in Worten: eine) Mark pro Stück gekostet... das war ein teurer Schein... und jetzt mit Volldampf an die Diplomarbeit!





WindowBlinds


written by Mickey on 2000-01-16 Click to comment

Ich hab etwas witziges entdeckt! WindowBlinds - ein Zusatzprogramm für Win9x, NT4 und Win2000 verändert das Aussehen der Windows-Benutzeroberfläche. Fensterdekorationen, Scrollbalken, Icons, Toolbars, etc... ein Wahnsinnstool! Besorgt euch die Shareware-Version bei www.windowblinds.net





Frohes Neues!


written by Mickey on 2000-01-01 Click to comment

Prognose #1 scheint zutreffend zu sein. Ich sitze hier an einem sehr
hochentwickelten Werkzeug, welches offensichtlich immer noch
funktioniert. Mein Sylvester war sehr nett - ruhiger als sonst, aber das
muß ja auch mal sein. Es begann um 19:30 mit einem viergängigen Menú
(Danke an die süße Köchin von hier aus :-), ging dann weiter mit
etwas Kuscheln bis 22:30, um auf dem Turm der Dreikönigsgemeinde in
Frankfurt am Main um 0:00 den Höhepunkt zu erreichen.

Der Blick vom Turm aus war wirklich unübertrefflich... genauso wie das Feuerwerk, was
eigentlich schon um 23:00 begann und um 01:00 noch längst nicht vorbei
war. Um diese Zeit hab' ich dann mit einigen Bekannten den Abend mit Tee
und verschiedenen Salaten ausklingen lassen. Fazit: Schön' wars. Und:
Selten so fit am Neujahrstag gewesen. Auf in ein neues, arbeitsreiches
Jahr!

Alles alles Gute an alle, die dies hier lesen und an alle meine Freunde...
insbesondere an die, mit denen ich dieses Jahr nicht gefeiert habe -
vielleicht klappt's ja nächstes Jahr wieder:

und an alle, die ich fieserweise vergessen habe!





Neujahrsansprache zum Jahresende


written by Mickey on 1999-12-30 Click to comment

So langsam werden alle Rechnernetze abgeschaltet, um die Gefahr von Zerstörung
durch Stromausfälle bzw. -schwankungen zu minimieren. Ich weiß nicht,
ob auch mein Provider abschaltet, aber höchstwahrscheinlich werde ich
vor nächster Woche so oder so nicht zum Aktualisieren kommen, deswegen
nun von hier aus einen GUTEN RUTSCH ins neue Jahrhundert (nicht
Jahrtausend, wir wissen doch alle das dieses erst nächstes Jahr soweit
ist, oder?)!

Aus aktuellem Anlaß hier nun ein paar Prognosen zum Jahr
2000 – im Laufe des Jahres werden wir diese verifizieren (und vielleicht
sogar falsifizieren :-) können.

  1. Wir werden nicht ins Steinzeitalter zurückfallen
  2. Ich werde mein Diplom machen
  3. Das TV-Programm wird nicht besser
  4. Ich werde meine Kreativität wieder mehr ausleben (nach dem Diplom :-)

Nun – das sollte reichen. Vielleicht noch einen guten Vorsatz zum Schluß?
Ich halte an sich nicht viel von guten Vorsätzen, aber es scheint ja üblich zu
sein... um der Tradition willens also... ...ach nein... warum eigentlich?

Es macht keinen Sinn, Traditionen zum Selbstzweck entarten zu lassen.
Traditionen sind etwas schönes, wenn sie entstehen, weil Kontinuität
gefragt ist, deswegen sollten sich Traditionen stets selbst erneuern und
dadurch bestätigen. Ich glaube, auf den zweiten Blick (oder Gedanken)
steckt in dem vorherigen Satz kein Widerspruch. :-)

Bis bald!





Weihnachten


written by Mickey on 1999-12-25 Click to comment

13:00 - Na, reich beschenkt worden? Während gestern schön ruhig war und mit
der sogenannten Familiennotbesetzung verbracht wurde, werden heute
die Verwandten beglückt werden - und nicht nur die eigenen :-) Und zu
diesem Zweck werde ich davon insgesamt ca. 2 Stunden im Auto verbringen.
Naja... einmal im Jahr. Ach übrigens: T minus 1.





Heiligabend


written by Mickey on 1999-12-24 Click to comment

00:41 – So, nun kann's losgehen. Weihnachtsgeschenke unter Dach und Fach, Mißverständnisse
größtenteils ausgeräumt und den obligatorischen Baum üppig geschmückt.
Nur noch ein paar Stunden schlafen... ach ja, und morgen früh noch
schnell Pappteller und Pappbecher besorgen - für meine
Geburtstagsfeier, die ja nur noch zwei Tage entfernt ist. Frohes Fest,
allen die dies hier lesen - von mindestens einem weiß ich jetzt :-)